Motorrad- und Automobilteilefertigung: Roboterspritzen ohne Programmierung

Im wettbewerbsintensiven Markt der Motorrad- und Automobilteilefertigung ist die Nachfrage nach hochwertigen, langlebigen und ästhetisch ansprechenden Oberflächen von entscheidender Bedeutung. Das No-Code-Roboterspritzverfahren (wie auf codefreespray.com vorgestellt ) hat sich als bahnbrechende Technologie etabliert, insbesondere für Tier-1- und Tier-2-Zulieferer mit einem breiten Produktsortiment.

Nachfolgend eine detaillierte Analyse der Anwendung in diesen Sektoren:

Automobil- und Motorradteile weisen oft komplizierte Formen auf, die mit herkömmlichen Punkt-zu-Punkt-Methoden schwer zu programmieren sind.

• Motorradrahmen und Schwingen: Diese Bauteile weisen komplexe Rohrstrukturen und tiefe Aussparungen auf. Mithilfe von No-Code-Robotern kann ein erfahrener Lackierer den Arm fließend und organisch führen und so eine hundertprozentige Lackierung an Schweißnähten und engen Winkeln gewährleisten.

• Autozubehör aus dem Zubehörhandel: Individuelle Spoiler, Stoßstangen und Spiegelgehäuse werden oft in Kleinserien gefertigt. Herkömmliche Programmierung dauert Tage, wodurch die Automatisierung bei kleinen Stückzahlen unwirtschaftlich wird. No-Code-Technologie reduziert die Rüstzeit auf Minuten und ermöglicht so eine profitable Produktion von Kleinserien mit hoher Variantenvielfalt.

Für die Automobilindustrie ist die Oberflächenqualität ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal der Marke.

• Oberflächen der A-Klasse: Teile wie Kraftstofftanks, Seitenverkleidungen und Leichtmetallfelgen erfordern eine makellose, spiegelglatte Oberfläche. Menschliche Ermüdung führt zu unebener Oberfläche oder Tropfenbildung.

• Der Vorteil der No-Code-Lösung: Durch die präzise Erfassung der Handgelenksbewegung und des optimalen Sprühabstands eines erfahrenen Lackierers reproduziert der Roboter die menschliche Handschrift mit mechanischer Präzision ( Wiederholgenauigkeit ± 0,05 mm). So wird sichergestellt, dass jedes Teil den hohen Qualitätsansprüchen eines Ausstellungsraums genügt.

Automobilteile benötigen oft mehrschichtige Beschichtungen zum Schutz und für ein ansprechendes Aussehen.

• Korrosionsschutzgrundierungen: Zinkreiche Grundierungen, die an Fahrwerksteilen verwendet werden, sind oft giftig und schwer. Roboter entfernen Arbeiter aus diesen gefährlichen Umgebungen und beugen so Atemwegserkrankungen wie dem „Metallrauchfieber“ vor.

• Isocyanatbasierte Klarlacke: Diese Chemikalien werden aufgrund ihrer hohen UV-Beständigkeit für Motorradteile eingesetzt und sind stark sensibilisierend. Mithilfe von No-Code-Robotern kann der Experte den Produktionsprozess einmalig festlegen und ihn anschließend aus sicherer Entfernung überwachen.

Die Automobilbranche steht unter ständigem Druck, Kosten zu senken und Arbeitskräftemangel zu bewältigen.

• Wegfall der „Ingenieurkosten“: Herkömmliche Roboter benötigen hochqualifizierte Programmierer mit hohen Gehältern. Mit CodeFreeSpray übernimmt das bestehende Lackierpersonal die Automatisierung, wodurch die Gesamtbetriebskosten (TCO) drastisch gesenkt werden.

• Materialeinsparungen: Durch automatisierte Präzision werden Sprühnebel und Lackabfall typischerweise um 15 bis 30 % reduziert . Für ein Werk, das Millionen in spezielle Automobillacke investiert, bedeutet dies jährliche Einsparungen in Höhe von Hunderttausenden von Dollar.

Aufgrund des rasanten Entwicklungszyklus von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben (NEV) ändern sich die Bauteilkonstruktionen häufig.

• Agile Forschung und Entwicklung: Bei der Entwicklung eines neuen Motorradmodells oder einer neuen Fahrzeugausstattung kann der Sprühweg so schnell angepasst werden, wie der Lackierer den Arm bewegen kann. Dies beschleunigt die Markteinführung, da die bei herkömmlichen Robotern übliche, langwierige Software-Fehlerbehebungsphase umgangen wird.

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