Hochrisikobranchen: Warum robotergestütztes Sprühen eine moralische und betriebliche Notwendigkeit ist

Manuelle Sprühverfahren in bestimmten Branchen bergen Risiken wie den Umgang mit hochgiftigen, ätzenden Chemikalien, gefährlichem Staub oder extreme Umgebungsbedingungen . In diesen Sektoren geht es beim Ersatz von Menschen durch Roboter nicht mehr nur um Effizienz – es geht um Menschenrechte, Arbeitssicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Hier ein detaillierter Einblick in die vier gefährlichsten Industriesektoren, in denen robotergestütztes Sprühen dringend benötigt wird:

1. Denim-Veredelung (Kaliumpermanganat-/PP-Sprühbeschichtung)

Dies ist derzeit einer der gefährlichsten Jobs in der globalen Textilindustrie, insbesondere in Zentren wie Ludhiana (Indien) und der Türkei.

2. Keramik und Sanitärkeramik (Glasurverfahren)

In Keramikzentren wie Morbi (Indien) ist das Glasieren von Toiletten und Waschbecken eine körperlich anstrengende und gefährliche Aufgabe.

3. Holzmöbel & Musikinstrumente (Lack-/Lösungsmittelmalerei)

In der Möbelindustrie (vor allem in Vietnam und Indonesien) werden große Mengen an lösungsmittelhaltigen Farben verwendet.

4. Automobilteile & Schwerindustrie (Korrosionsschutzbeschichtung)

Dies umfasst Chassislackierungen, Korrosionsschutzbeschichtungen und die Lackierung großer Stahlkonstruktionen.

Zusammenfassung des Risikovergleichs
IndustriesektorPrimärer GefahrstoffSchwerwiegendes berufsbedingtes RisikoDringlichkeit der Automatisierung
Denim-VeredelungKaliumpermanganat (PP)Manganismus, LungenschädigungKritisch (tödliche Risiken)
KeramikQuarzstaub, SchwermetalleSilikose (irreversibel)Hoch (Langfristige Gesundheit)
MöbelBenzol, Toluol, VOCsLeukämie, Krebs, ExplosionenHoch (Umweltkontrolle)
SchwerindustrieIsocyanate, starke LösungsmittelChronisches Asthma, VergiftungMittel-hoch (Komplexität)
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In diesen Hochrisikobranchen stehen Fabrikbesitzer vor der doppelten Krise der „Beschaffungsschwierigkeiten“ (niemand will den Job) und der „Haftungsrisiken“ (Arbeiter erkranken).